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Molekularbiologie

Jede Zelle besitzt einen individuellen molekularen Fingerabdruck, der Rückschlüsse auf ihre Funktionen und Steuerungsmechanismen erlaubt. Nun wurde untersucht, wie er sich am besten nehmen lässt.

17.02.2017

Auszug aus der LMU-Pressemeldung vom 17.02.2017:

Die Identität der Zellen

Die Zelle ist der Grundbaustein aller Lebewesen. Ihre Funktionen und Regulationsmechanismen zu entschlüsseln ist wichtig, um essenzielle Lebensvorgänge und das Entstehen von Krankheiten zu verstehen. Moderne Hochdurchsatz-Sequenzierung ist dabei ein unverzichtbares Werkzeug. Dadurch lassen sich auch Art und Menge von RNAs bestimmen und die sogenannte Einzelzell-RNA-Sequenzierung hat eine rasante Entwicklung genommen. Sie ermöglicht es, von einzelnen Zellen einen molekularen Fingerabdruck zu erstellen, der Auskunft über ihren Zelltyp und ihren Zustand gibt. „Damit stellt diese Technologie ein äußerst wertvolles Werkzeug für die Forschung, aber auch für die Entwicklung neuer Therapien dar“, sagt Professor Wolfgang Enard, der nun mit seinem Team erstmals verschiedene RNA-Sequenzierungstechniken bezüglich ihrer Sensitivität, Genauigkeit und wirtschaftlichen Effizienz verglichen hat. Über ihre Ergebnisse berichten die Wissenschaftler im renommierten Fachmagazin Molecular Cell. Molecular Cell 2017

Zur vollständigen LMU-Pressemeldung


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